Pit Bernie – So könnte es gehen –
Buch-Tipp: Pit Bernie
Dies ist ein weiterer Roman, den ich vom Autor Pit Bernie, beziehungsweise vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Weil ich das Thema sehr interessant finde, habe ich gerne zugestimmt das Buch zu lesen und darüber zu schreiben. Da ich noch nie in Israel oder Palästina war und dort auch nur wenige Menschen kenne, fand ich die Idee sehr spannend. Bisher hattee ich mich mit dem Thema noch nicht sehr intensiv befasst, deswegen fand ich die Idee sehr spannend, durch dieses Buch mehr über das Leben der Menschen in Israel zu erfahren. Wie meine Leser ja wissen, lese ich am liebsten Bücher über Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Ländern.
Der Autor – Pit Bernie
Der Autor Pit Bernie wurde im Jahr 1947 in einer kleinen Stadt in Süddeutschland geboren. Er hat den Beruf des Kaufmanns gelernt und in seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Acrylmalerei, schreibt Gedichte und spielt Saxophon.
Durch sein jahrzehntelanges Interesse an der Politik und dem Geschehen in Regionen wie dem Nahen Osten wurde er zu diesem Buch inspiriert. Dadurch, dass dieses Thema sehr weit in die Vergangenheit reicht, ist es ein schwieriges Thema, allerdings sind Menschenrechte immer aktuell und das rund um den Globus. Es fiel ihm schwer zu verstehen, wie in einer so modernen und aufgeklärten Gesellschaft der Wille zum Konsens kaum zu finden ist. Er sagte „Selbst Nationen und Völker, die Unrecht erlebt haben, treten andere mit Füßen. Ist das nicht Grund genug darüber zu schreiben?“
Ein immerwährender Konflikt
Hauptakteure in diesem Roman sind Rahel, Anwältin für Menschenrechte, die sich hauptsächlich um die Rechte ihres palästinensischen Mitbewohners kümmert und Yasin, der als Erzieher arbeitet und alleinerziehender Vater ist. Seine Frau starb kurz nach der Geburt ihrer einzigen Tochter. Eigentlich könnten beide durch ihr Schicksal voreingenommen sein. Yassin hat seine Eltern im Alter von einem Jahr in einem Kugelhagel während des Krieges verloren, Rahels Vater wurde als Soldat in einem Hubschrauber abgeschossen.
Außerdem sind Rahels Großeltern dem Holocaust entkommen, weswegen ihre Mutter gegen alles und jeden Vorbehalte hat. Trotzdem sind beide sehr offen und der Meinung, dass die aktuelle Politik dem Frieden nicht zuträglich ist. Sie glauben, dass es nur Frieden geben kann wenn es in Ihrem Land ein Miteinander aller geben wird. Des weiteren, das man einsieht, dass die heutige Generation der Deutschen nichts für den Holocaust kann.
Die Begegnung auf der Reise nach München
Beide begegnen sich auf einem Flug nach München, wo Yasin die Ereignisse rund um die Olympiade 1972 aufarbeiten möchte und Rahel ihre Freundin Eva besuchen will, die sie dort während ihres Jurastudiums kennen gelernt hat. Für Yasin ist es der erste Urlaub überhaupt und für Rahel ist es ein Wiedersehen mit ihrer Freundin und Auffrischung der Erinnerungen.
Sie tauschen Kontaktdaten aus, um sich zu Hause wieder treffen zu können. Beide haben das Gefühl, dass es sich hier um eine besondere Begegnung gehandelt hat, allerdings wissen sie um die Problematik die dahinter steht. Zufällig treffen Sie sich sogar in München im Englischen Garten und erleben einen schönen Tag zusammen mit Rahels Freundin. Leider begegnen sie auch Rahels Exmann David, der beim israelischen Geheimdienst arbeitet.
In dem Moment erahnt Rahel noch nicht, was David Ihr Exmann im Schilde führt, dem ja ihre Tätigkeit als Anwältin für Menschenrechte ein Dorn im Auge ist, ganz zu schweigen von ihrer Freundschaft mit dem Palästinenser Yasin.
Lese-Tipp: Ein toller Roman um ein brisantes Thema, absolut lesenswert!
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